Gynäkologischer Ultraschall2020-08-26T16:13:30+02:00

Gynäkologischer Ultraschall

Vaginale Sonografie zur Diagnose

Der gynäkologische Ultraschall wird auch Vaginosonografie genannt und ist eine einfache, schmerzfreie Untersuchung, die bei Verdacht auf Erkrankungen im kleinen Becken eingesetzt wird. Dabei werden Gebärmutter, Eileiter, Eierstöcke, Harnblase, Harnröhre und Beckenboden untersucht. Diese Untersuchungsmethode liefert wesentlich genauere Bilder als der Ultraschall durch die Bauchdecke und ist damit aussagekräftiger in der Diagnose. Anders als eine Röntgenuntersuchung bringt die Sonografie durch die Vagina keinerlei Strahlenbelastung mit sich.

Gynäkologischer Ultraschall: Wann ist die Sonografie sinnvoll und was passiert dabei?

Üblicherweise wird ein Vaginalultraschall bei jeder frauenärztlichen Untersuchung durchgeführt. Der Arzt führt ein dünnes, stabförmiges Untersuchungsgerät mit Ultraschallkopf in die Scheide ein. Die dadurch gewonnenen Bilder erlauben eine exakte Beurteilung der inneren Organe und möglicher Veränderungen, die genau auf dem Bildschirm vermessen werden können. Wucherungen der Schleimhaut, Fehlbildungen, Polypen, Zysten und Tumore können mit geschultem Auge gut erkannt werden, eine Vaginosonographie liefert dabei sogar genauere Bilder des kleinen Beckens der Frau als eine Computertomographie. Ferner nutzt man sie zur ergänzenden Diagnostik bei Senkungsbeschwerden, bei Harninkontinenz oder bei Frauen, die ein Pessar tragen.

Bei Krebsverdacht bietet die Ultraschalluntersuchung zusätzlich die Möglichkeit der Blutflußmessung mittels Farbdoppler um Verdachtsdiagnosen zu erhärten. Auch zur Nachsorge nach Krebserkrankungen ist die Sonografie Standard.

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