Inspektion Gebärmutterhals (mikroskopisch)2021-02-12T13:54:34+01:00

Kolposkopie beim Frauenarzt

Mikroskopische Inspektion des Gebärmutterhalses

Die mikroskopische Inspektion des Gebärmutterhalses wird auch Kolposkopie genannt und dient der Früherkennung von Krankheiten bzw. Zellveränderungen des Gebärmutterhalses. Insbesondere Krebs und dessen Vorstufen können so frühzeitig diagnostiziert werden.

Mikroskopische Inspektion des Gebärmutterhalses: Was passiert dabei?

Die Untersuchung des Gebärmutterhalses erfolgt durch die Scheide und mit einem speziellen, beleuchteten Mikroskop. Das Kolposkop ermöglicht eine bis zu 40-fache Vergrößerungen von Scheide und Muttermund, so dass auch kleine Veränderungen am Gewebe sowie mögliche Geschwulste sichtbar werden. Dabei wird die Oberfläche der Schleimhaut mit Essigsäure- und ev. auch Jodlösung betupft, die Gewebeveränderungen kontrastiert und durch Verfärbungen sichtbar macht. Bei Verdacht auf Krebszellen wird eine Gewebeprobe entnommen und im Fachlabor histologisch untersucht.

Die Kolposkopie ist eine Standarduntersuchung im Rahmen der frauenärztlichen Diagnostik, im Speziellen bei einem auffälligen PAP-Abstrich und ist bei jedem Verdacht auf ein Karzinom unerlässlich. Auch bei Beschwerden wie Blutungen nach dem Geschlechtsverkehr oder nach der Menopause sollte sie unbedingt in Ergänzung zum Ultraschall durchgeführt werden.

Kontrolltermin bei Beschwerden

Scheuen Sie sich nicht, bei Schmerzen, Ausfluss und außerplanmäßigen Blutungen unsere Praxis aufzusuchen. Eine mikroskopische Untersuchung kann Aufschluss über Ihren Gesundheitszustand geben und Sie von unnötigen Sorgen befreien.

Wir sind für Sie da! Vereinbaren Sie einen Termin! 

Nach oben