Routinekontrollen2020-08-24T15:42:13+02:00

Routinekontrolle beim Gynäkologen

Das passiert bei der frauenärztlichen Vorsorgeuntersuchung

Die gynäkologische Routinekontrolle ist eine im Idealfall jährlich stattfindende Untersuchung, die Ihrer Gesundheitsvorsorge dient und aus mehreren Teilen besteht.

Gespräch und Untersuchung: die Routinekontrolle beim Frauenarzt

Der Termin zur Routinekontrolle beginnt mit einem Gespräch, in dessen Rahmen alle frauenärztlichen Themen zur Sprache kommen, die die Patientin bewegen. Gibt es Probleme, stellen sich Fragen zur Verhütung, liegt eine Schwangerschaft vor? Anschließend nimmt die Patientin bei der Routinekontrolle auf dem Behandlungsstuhl Platz, dabei werden die Füße erhöht aufgestellt und der Rücken nach hinten abgelegt. So ist das Becken nach vorn gekippt und der Arzt kann die frauenärztliche Untersuchung beginnen.

Mit einem Speculum, das mit Gel bestrichen und einführt wird, wird vorsichtig die Scheide geweitet, sodass der Muttermund und das Scheidengewölbe zur Untersuchung einsichtig werden. Der im Zuge dessen abgenommene Abstrich nennt sich PAP-Test oder zytologischer Abstrich und dient der Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs. Bei Notwendigkeit werden die Scheide und Gebärmutter mit der einen Hand untersucht, mit der anderen die Lymphknoten im Beckenbereich und die Organe unter der Bauchdecke abgetastet.

Ganz wesentlich ist weiters die Ultraschalluntersuchung über die Scheide oder wenn noch kein Verkehr bestand von der Bauchdecke aus zur genaueren bildgebenden Überprüfung der Gebärmutter und der Eierstöcke.

Danach wird auch die Brust sorgfältig auf Knoten oder Verhärtungen abgetastet.

Bei Beschwerden werden mitunter auch bakteriologische Abstriche zur Feststellung eventuell vorliegender Infekte abgenommen und an ein Labor weitergeleitet.

Ein mal jährlich: die gynäkologische Vorsorge

Eine Routinekontrolle beim Frauenarzt ist ein wichtiger Teil Ihrer Gesundheitsvorsorge.

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