Wechselbeschwerden
Positiv durch die Wechseljahre
In der Zeit der Wechseljahre verändert sich das feine Zusammenspiel der Hormone im Körper der Frau. Die verminderte Ausschüttung oder Dysbalance der Hormone bewirkt unregelmäßigere monatliche Blutungen, bis sie schließlich mit der Menopause ganz ausbleiben. Die Sexualhormone steuern wichtige körperliche Vorgänge und es vergehen oft einige Jahre, bis sich der Körper an die neue Situation anpasst.
Wechselbeschwerden: typische Symptome
Obwohl es sich um einen ganz natürlichen Vorgang handelt, leiden viele Frauen unter Wechselbeschwerden. Die Beschwerden sind aber nicht immer gleich ausgeprägt. Manche Frauen spüren sie kaum, andere wiederum erleben über längere Zeit starke Symptome die das Wohlbefinden mindern. Etwa ein Drittel der Frauen leidet unter Hitzewallungen, Herzrasen oder Schlaflosigkeit.
Hitzewallungen treten mehrmals täglich auf. Sie dauern wenige Minuten an und beeinträchtigen das tägliche Leben erheblich, wenn sie stark ausgeprägt sind. Treten Hitzewallungen in der Nacht auf, wacht die betroffene Frau meist davon auf, sodass sich Schlafstörungen entwickeln können. Viele Frauen wünschen sich aufgrund der starken Beschwerden eine Behandlung.
Die Schleimhäute der Scheide verändern sich ebenfalls. Sie produzieren weniger Feuchtigkeit und werden dünner. Der Geschlechtsakt wird dann eventuell als unangenehm empfunden, die Libido lässt nach.
Ein niedrigerer Östrogenspiegel erhöht außerdem das Risiko einer Osteoporose. Weitere Wechselbeschwerden können plötzliche Stimmungsschwankungen, depressive Verstimmungen oder Gewichtszunahme sein.
Die Wechseljahre als Zeit der Veränderung
Die Wechseljahre sind also eine Zeit der körperlichen und emotionalen Veränderungen. Eine entsprechende frühe Evaluierung kann hier sinnvoll sein.
In einem persönlichen Gespräch erkläre ich Ihnen genau, wie sich Ihr Körper verändert. Gemeinsam planen wir eine individuelle Behandlung, die die Beschwerden lindert.