Wie alle praktizierenden Ärzte führen auch Frauenärzte Impfungen durch. Außer den üblichen Impfungen gegen Röteln, Masern, Tetanus, Mumps, Diphterie, Keuchhusten, Kinderlähmung, Windpocken, Hepatitis B und Grippe gibt es beim Frauenarzt die Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs HPV.

Gerade in der Schwangerschaft ist ein aufrechter Impfschutz wichtig. Daher rate ich vor einer geplanten Schwangerschaft zur Überprüfung des aktuellen Impfschutzes! Im Zweifel sollte eine Bestimmung des Antikörpertiters vorgenommen und danach entschieden werden, ob eine Impfung notwendig ist oder nicht.

Eine HPV-Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs ist fast immer empfehlenswert, da der Gebärmutterhalskrebs durch einen Papillomvirus ausgelöst wird, mit dem die Mehrheit der Menschen irgendwann in ihrem Leben in Kontakt kommt. Ein Teil dieser Frauen erkrankt ohne Impfung an Gebärmutterhalskrebs. Die Impfung für Mädchen (auch für Knaben als Überträger sinnvoll) wird möglichst vor dem ersten Geschlechtsverkehr empfohlen. Auch später kann eine Impfung sinnvoll sein, besonders wenn bereits eine HPV assoziierte Erkrankung besteht oder durchgemacht wurde.

Eine persönliche Beratung zu diesem Thema ist sehr wichtig. Möchten Sie einen Termin vereinbaren, um detailliert und individuell beraten zu werden, wenden Sie sich gerne an unsere Praxis.