Risikoschwangerschaft – was bedeutet das?

Wenn eine Schwangere den Begriff „Risikoschwangerschaft“ hört, kann sie dies verunsichern. Für die Schwangere bedeutet dies zuerst einmal lediglich, dass sie von ihrem Frauenarzt intensiver betreut und während der Schwangerschaft überwacht wird. Wird eine Frau als Risikoschwangere eingestuft, kann das verschiedene Gründe haben.

Grundsätzlich werden Schwangerschaften als Risikoschwangerschaften eingestuft, wenn bestimmte Risikofaktoren in der Anamnese vorliegen oder bei einer Untersuchung festgestellt werden. Wissenschaftliche Studien weisen darauf hin, dass die Wahrscheinlichkeit einer Komplikation bei Schwangerschaften unter bestimmten Bedingungen erhöht ist.

Solche Risikofaktoren können chronische Erkrankungen, mütterliche Stoffwechselerkrankungen, der Konsum von Zigaretten, Medikamenten, Alkohol oder Drogen, das Alter, wiederholte Früh- oder Fehlgeburten, starkes Übergewicht, Blutgerinnungserkrankungen, vorherige Operationen an der Gebärmutter, Vielgebärende mit mehr als vier Kindern und Komplikationen bei früheren Schwangerschaften und Geburten sein.

Die Einstufung als Risikoschwangere dient dem Schutz von Mutter und Kind durch zusätzliche Kontrolltermine, auch wenn meist keine unmittelbare akute Gefahr besteht.

Sie wünschen sich eine kompetente Betreuung während Ihrer Schwangerschaft? Ihre Schwangerschaft ist aus bestimmten Gründen mit einem höheren Risiko verbunden? Dann wenden Sie sich an uns und vereinbaren Sie einen ersten Beratungstermin.

Ich begleite Sie mit viel Erfahrung durch die kommenden Monate bis hin zur Geburt Ihres Kindes.