Verhütungsmittel Kupferkette
Sichere, nicht-hormonelle Verhütung
Viele Frauen wünschen sich eine sichere Alternative zur Pille. Neben schön länger verfügbaren Kupferspiralen steht heute auch die Kupferkette als sichere Verhütungsmethode zur Auswahl.
Wie funktioniert eine Kupferkette als Verhütungsmittel?
Die Kupferkette muss in die Gebärmutter eingebracht werden und verbleibt dort maximal fünf Jahre. Die verhütende Wirkung beruht ebenso wie bei der Kupferspirale auf deren sukzessiver Kupferabgabe. Diese verhindert die Befruchtung und Einnistung einer befruchteten Eizelle. Durch das Kupfer wird die Bewegungsfähigkeit von Spermien eingeschränkt. Eine Lähmung der Spermien führt letztlich zu deren Unvermögen, eine Eizelle zu befruchten. Die verhütende Wirkung ist ebenso zuverlässig wie jener der Kupferspirale.
Welche Vor- und Nachteile bringt eine Kupferkette mit sich?
Durch die Verankerung der Kupferkette mittels Widerhaken in der Muskulatur Gebärmutter ist kein Verrutschen möglich. Allerdings ist das Einsetzen mit der Fixierung in der Gebärmuttermuskulatur oft etwas schmerzhafter als das Einsetzen einer Spirale. Die Kupferkette bietet jedoch eine ebenso hohe Sicherheit.