Auch, wenn es auf den ersten Blick dramatisch klingt, bedingt das Vorliegen einer Risikoschwangerschaft lediglich die engmaschigere Betreuung von Mutter und Kind während der Schwangerschaft. Risikofaktoren können dabei etwa chronische Erkrankungen, der Konsum von Zigaretten, Medikamenten, Alkohol oder Drogen, ein erhöhtes Alter, wiederholte Früh- oder Fehlgeburten, starkes Übergewicht, starke Krampfadern oder Blutgerinnungserkrankungen oder vorherige Operationen an der Gebärmutter sein. Auch Vielgebärende mit mehr als vier Kindern und Komplikationen bei früheren Schwangerschaften und Geburten können als Risikoschwangerschaft eingeordnet werden.